Kanzlerin Merkel exklusiv im SAT.1-Sommerinterview: EEG-Novelle muss direkt nach der Wahl kommen Auswirkung auf Strompreisentwicklung offen
Berlin/Unterföhring, 21. August 2013. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht in einer Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) den Kern zur Begrenzung künftiger Strompreiserhöhungen. Es gehe nicht darum, einfach mal eine Steuer zu senken, und dann doch wieder steigende Preise durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz zu haben, sagte Merkel im SAT.1-Sommerinterview. Deshalb legen wir Wert darauf, dass diese Novelle dann auch wirklich schnell stattfindet. () Direkt nach der Wahl muss das getan werden.
Wie sich die geplante Novelle in Euro und Cent entlastend auf die Stromrechnung der Bundesbürger auswirken könne, vermag Merkel nicht vorherzusagen. Ich nenne jetzt keine Senkung, sondern ich sage, lasst uns an die Arbeit gehen. Denn die Wahrheit ist da sehr konkret. Und man muss dann auch sagen, wo man denn die Förderung der erneuerbaren Energien verbinden will mit Vorgaben für den Leitungsausbau, mit Vorgaben für die Grundlastkraftwerke. Diese Herausforderungen müssen wir erst mal meistern. Dann können wir auch Aussagen treffen über den Strompreis. Den Ländern versichert Merkel in diesem Zusammenhang, die Bundesregierung sei jederzeit gesprächsbereit.
Das SAT.1 Sommerinterview - Marc Bator im Gespräch mit Angela Merkel zeigt SAT.1 heute Abend um 23.15 Uhr, Ausschnitte sind bereits in den SAT.1 Nachrichten um 19.55 Uhr zu sehen.
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