Seit dem vergangenen Jahr beschreiben fünf Werte das, was die Unternehmenskultur bei ProSiebenSat.1 schon immer ausgezeichnet hat: Passion, Innovation, Courage, Goal-Orientation und Responsibility. Entwickelt von einer interdisziplinären Projektgruppe, schaffen diese Unternehmenswerte für alle Mitarbeiter:innen ein gemeinsames Fundament. Sie dienen als Leitplanken bei ihrer Arbeit und stärken die Zusammenarbeit. Im Interview erzählen fünf Kolleg:innen, was sie im Jahr 2022 erlebt haben, wie sie Herausforderungen meistern mussten – und, wie sie die Werte im ProSiebenSat.1-Kosmos leben.
Dieser Show stiehlt niemand die Show. Mehrfach ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Grimme-Preis gehört "Wer stiehlt mir die Show?" von und mit Joko Winterscheidt zu den erfolgreichsten ProSieben-Neustarts der vergangenen Jahre. Das neuartige Show-Konzept und der wahrscheinlich außergewöhnlichste Preis der Quiz-Geschichte, nämlich die Show selbst, geben dem Genre seit zwei Jahren einen ganz neuen Dreh. "Am Ende des Tages ist es mehr als ein reines Quiz, es ist Entertainment vom Feinsten. Die perfekte Komposition an Zutaten. Wie das liebste Lieblingsgericht, das man gerne isst, weil einfach alles perfekt aufeinander abgestimmt ist", sagt Barbara Gründl, Executive Producerin bei ProSieben und verantwortlich für das Format. In acht Quiz-Kategorien versuchen die Kandidat:innen zu punkten, um im Finale gegen Joko Winterscheidt ihre eigene Sendung zu gewinnen. Und so haben schon viele prominente Künstler:innen wie Thomas Gottschalk, Anke Engelke oder Bastian Pastewka den Moderator herausgefordert und mit ihren eigenen Show-Versionen für einzigartige TV-Momente gesorgt.
Barbara Gründl, Executive Producerin bei ProSieben
Für Barbara passen der Wert Passion und die ProSieben-Eigenproduktion perfekt zusammen: "Die Show wird mit wahnsinnig viel Liebe zum Detail umgesetzt. Alle Kolleg:innen aus den unterschiedlichen Teams, die gemeinschaftlich an dem Projekt arbeiten, brennen für das Format. Und diese Leidenschaft transportiert sich in meinen Augen über den Bildschirm hinweg zu den Zuschauer:innen." Das bestätigen auch die Quoten. "Wer stiehlt mir die Show?" zählt in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen gemessen an der Reichweite zu den erfolgreichsten deutschen Showreihen des vergangenen Jahres. Ein großartiger Erfolg für das ProSieben-Team. "Ich freue mich, wenn ich sehe, dass ich einen Teil dazu beitragen kann, dass wir etwas Tolles auf die Beine stellen. Ich liebe, was ich da tue. Menschen mit in eine andere Welt zu nehmen und zu unterhalten, das ist meine Leidenschaft. Und auch wenn Dinge mal nicht ganz so gut laufen, ist das für mich mehr Ansporn und schmälert nicht die Liebe zu meinem Job", sagt die Executive Producerin.
"ALLE KOLLEG:INNEN AUS DEN UNTERSCHIEDLICHEN TEAMS BRENNEN FÜR 'WER STIEHLT MIR DIE SHOW?' UND DIESE LEIDENSCHAFT TRANSPORTIERT SICH ÜBER DEN BILDSCHIRM HINWEG ZU DEN ZUSCHAUER:INNEN."
Seit Januar 2022 ist sie im Unternehmen und konnte direkt zu Beginn in den Kosmos von "Joko & Klaas" eintauchen. Aus ihren vorherigen beruflichen Stationen, unter anderem bei Produktionsfirmen wie der Redseven Entertainment, einer Produktionstochter der neu gegründeten Dachmarke Seven.One Studios, kannte sie schon einige Kolleg:innen. Für Barbara ein super Start in den neuen Job: "Als ich angefangen habe, waren wir noch komplett im Homeoffice. Und ich muss sagen, es hat mich beeindruckt, wie hilfsbereit alle Menschen hier sind. Dieser Spirit und diese Leidenschaft, das ist einfach unfassbar."
Krieg in Europa. Energie wird knapp, die Preise schießen nach oben und treffen die Haushalte mit voller Wucht. Für viele Menschen in Deutschland wurde das Jahr 2022 zur existenziellen Bedrohung. "Die Energiekrise war ein herber Schock. Niemand hat damit gerechnet, dass die Strom- und Gaspreise in so kurzer Zeit derart steigen könnten", blickt Lundquist Neubauer, Pressesprecher von Verivox und Energieexperte, auf ein bewegtes Jahr zurück. Wie kam es zur Krise? Was kann man tun? Und wann gibt es wieder günstige Angebote auf dem Energiemarkt?
Lundquist Neubauer,
Pressesprecher und Energieexperte bei Verivox
Fragen, die die Verbraucher:innen in Deutschland bewegen. Für Verivox, ein Unternehmen der ProSiebenSat.1 Media SE, das das Thema Vertragswechsel digital und einfach macht, eine herausfordernde Zeit. Denn genau diese Vertragswechsel sind während der Energiekrise plötzlich unattraktiv geworden, weil die Neukundenpreise für Strom und Gas binnen weniger Wochen explodierten.
"Unsere Kund:innen waren natürlich stark verunsichert. Konnten sie in der Vergangenheit durch einen Wechsel viele hundert Euro sparen, waren Neukundentarife auf einmal teurer als ihre bestehenden – trotz teils kräftiger Preiserhöhungen. Auch wenn unser Geschäftsmodell im Bereich Energie auf der Vermittlung von Strom- und Gasverträgen basiert, war für uns als Unternehmen schnell klar, wir müssen in der aktuellen Krise transparent, offen und ehrlich kommunizieren, Menschen Orientierung geben und ihnen bestmöglich durch die Krise helfen", sagt Lundquist und zeigt damit, welche Relevanz der Wert Innovation für Verivox hat. Schnell hat das Team von Verivox auf die veränderte Situation reagiert: Mit prominent platzierten Info-Seiten auf der Verivox-Website nehmen sie die Verbraucher:innen an die Hand, erklären die Krise, die aktuelle Preisentwicklung und zeigen Sparmöglichkeiten auf – in Form von Artikeln und Videos, auf den eigenen Social-Media-Kanälen und mit unterstützenden Marketing-Kampagnen.
"WIR MÜSSEN MENSCHEN ORIENTIERUNG GEBEN UND IHNEN BESTMÖGLICH DURCH DIE KRISE HELFEN"
Doch das Engagement, Märkte transparent zu machen, beschränkt sich nicht nur auf die eigenen Kanäle. Schon vor der Krise hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Heidelberg die eigenen Preis-Daten ausgewertet, interpretiert und der Presse zur Verfügung gestellt. "Wir bilden mit unseren Daten den Energiemarkt sehr gut ab, deshalb ist unsere Arbeit seit jeher datengetrieben", so der Energieexperte, der seit 2016 Teil des Unternehmens ist. "Was sich im Zuge der Energiekrise allerdings verändert hat, ist das enorme öffentliche Interesse am Thema und die Schnelligkeit, mit der sich die Preise verändern." Händisch war die Bereitstellung der Daten kaum mehr zu bewältigen und schnell wurde eine technische Lösung diskutiert.
Heute versorgt das Verivox-Team zahlreiche große deutsche Medien wie die Zeit, den Spiegel, die Funke Mediengruppe oder das Redaktionsnetzwerk Deutschland automatisiert via Schnittstelle mit tagesaktuellen Energiepreisdaten. Zeit Online zeigt den Leser:innen seinen sogenannten Energiemonitor sogar prominent auf der Startseite. Von da aus zog es noch viel größere Kreise: Auch Entscheider:innen in der Politik wurden auf Verivox aufmerksam. So hat etwa die Gas-Kommission, die die Strom- und Gaspreisbremse im Auftrag der deutschen Bundesregierung ausgearbeitet hat, ihre Überlegungen unter anderem auf Basis der Preisdaten von Verivox entwickelt und sie auch im Abschlussbericht zitiert. Ein Ergebnis der transparenten Kommunikation: Die medialen Erwähnungen des Unternehmens haben sich im Jahresvergleich verdoppelt.
Ob das mediale Interesse auch bestehen bleibt, wenn die Energiekrise wieder abflacht? Lundquist ist sich sicher: "Das Thema Energie bleibt weiterhin hoch relevant. Wir haben uns bei Journalist:innen als ehrlicher, kompetenter Ansprechpartner positioniert und mit unserer Arbeit dazu beigetragen, diese Krise zu bewältigen. So ist aus etwas Schlechtem doch in gewisser Weise etwas Gutes geworden."
Kristen Berry,
Vice President
Communications und Corporate Social Responsibility bei eharmony
Wer sind wir? Wofür stehen wir? Welche Werte vertreten wir? Fragen, die Kristen Berry in ihrem Job als Vice President Communications & Corporate Social Responsibility intensiv beschäftigen. Ihr Start bei der US-amerikanischen Online-Dating-Plattform eharmony im Mai 2020 war zu einer bewegten Zeit: Die Corona-Pandemie, politische Auseinandersetzungen und Bewegungen wie die "Black Lives Matter"-Proteste forderten in den USA strukturelle Veränderungen und Chancengleichheit. "Menschen erwarten gerade von Unternehmen wie uns, dass wir ein Umfeld schaffen, das so inklusiv wie möglich ist. Sie wollen Marken unterstützen, die ihre Haltung widerspiegeln", erklärt Kristen. Für eharmony, Teil der ParshipMeet Group, boten die vergangenen Jahre vor diesem Hintergrund eine Chance, sich noch intensiver mit diesen Themen auseinanderzusetzen und neue Impulse zu setzen. Als Kristen und ihr Team die Corporate-Social-Responsibility-Strategie erarbeitet haben, stand ein Gedanke im Mittelpunkt: "Wie können wir unsere gesamte Community noch besser unterstützen?" Denn speziell beim Online-Dating ist es den Nutzer:innen wichtig, sich authentisch zu zeigen und gleichzeitig sicherzustellen, dass sie sich mit den Menschen verbinden, nach denen sie auch wirklich suchen. "Wahre Liebe ist für alle. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Plattform das auch widerspiegelt", sagt Kristen. "Es spielt keine Rolle, woher du kommst, an welche Religion du glaubst, wen du liebst oder welchen sozioökonomischen Status du hast. Wenn man nach einer echten und bedeutungsvollen Verbindung sucht, dann sollte eharmony der Ort sein, an dem man sie findet."
Seit 2021 können Nutzer:innen deshalb angeben, ob sie beim Dating speziell an Männern, Frauen oder allen Menschen interessiert sind – eine enorme Erleichterung für bisexuelle Partnersuchende. Und das ist erst der Anfang. eharmony arbeitet kontinuierlich an weiteren Maßnahmen, um für Menschen aller Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen noch inklusiver zu werden. Dafür hat Kristen 2020 die so genannte "Product & Marketing Inclusion"-Taskforce ins Leben gerufen. Zweimal im Monat besprechen sie Veränderungen im Markt und analysieren gemeinsam die eigenen Produkte im Hinblick auf Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Was all diese Bemühungen und Veränderungen erfordern? Kristen ist sich sicher, dass es bei ihnen ohne den Wert Courage nicht funktionieren würde: "Mut ist wichtig, wenn wir etwas Sinnvolles tun und einen echten Wandel herbeiführen wollen. Es ist immer am einfachsten, den Status quo beizubehalten. Aber wenn wir nicht auch mal etwas tun, was uns ein wenig Angst macht, werden wir nie eine spürbare Veränderung erreichen."
"WAHRE LIEBE IST FÜR ALLE. WIR SETZEN UNS DAFÜR EIN, DASS UNSERE PLATTFORM DAS AUCH WIDERSPIEGELT. DIESER MUT IST WICHTIG, WENN WIR ETWAS SINNVOLLES TUN UND EINEN ECHTEN WANDEL HERBEIFÜHREN WOLLEN."
4GAMECHANGERS 2022
90
Sponsoren und Partner
Nina Kaiser,
Geschäftsleitung ProSiebenSat.1 PULS 4 und Co-Founder 4GAMECHANGERS
5.000 Menschen sind in der Wiener MARX HALLE versammelt. Alle blicken gespannt zur Bühne. Im Beisein des österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen und Bundeskanzlers Karl Nehammer ist Wolodymyr Selenskyj erstmals in Österreich live zugeschaltet und spricht über den Krieg in seinem Land. Der ukrainische Präsident appelliert an die Welt, bittet um Unterstützung. Ein eindrucksvoller Gänsehaut-Moment beim 4GAMECHANGERS Festival 2022 – ein Moment, den über alle Kanäle mehr als 3 Millionen Österreicher:innen erleben. Unter dem Motto "The Power of Cooperation" kamen im Herzen Wiens Menschen zusammen, die gemeinsam die Welt zum Besseren verändern und Lösungen für die Zukunft diskutieren wollen. Passend dazu hieß es auch Kooperation statt Konkurrenz: Erstmals in der österreichischen Mediengeschichte veranstaltete ProSiebenSat.1 PULS 4 sein internationales Digital-Festival in einer Co-Partnerschaft mit dem ORF. "Die Kooperation mit unserem national größten Mitbewerber hat den Markt total überrascht. Wir sind ein kleines Land und müssen bei den globalen Themen und unserer gemeinsamen Zukunft zusammenhalten, sonst bewegen wir nichts. 'The Power of Cooperation' ist auch eine Lebensphilosophie von mir. Gemeinsam geht es immer besser als alleine", sagt Nina Kaiser, Geschäftsleitung ProSiebenSat.1 PULS 4 und Co-Founder 4GAMECHANGERS.
4GAMECHANGERS 2022
480
Speaker:innen
Gemeinsam mit ihrem zehnköpfigen Team veranstaltet sie schon seit 2016 das Festival. Als Intrapreneurship-Projekt innerhalb von ProSiebenSat.1 PULS 4 übernehmen sie von der Vertragserstellung mit Sponsoren über das Marketing bis zum Eventmanagement sämtliche Aufgaben selbst. Dabei denken und handeln sie unternehmerisch und refinanzieren alle Ausgaben durch eigene Einnahmen. "Die Welt dreht sich schneller, alles verschwimmt immer mehr. Mit dem Event können wir uns neuen Stakeholdern annähern." Aufgeteilt auf die drei Festivaltage 4PIONEERS Day, 4FUTURE Day und 4GAMECHANGERS Day sprechen Meinungsmacher:innen aus verschiedenen Branchen bei spannenden Diskussionsrunden und Vorträgen zu Themen wie Tech und Innovation, Klima und Nachhaltigkeit oder Jobs und Bildung. Was von Beginn an über allem schwebt: die 17 Sustainable Development Goals der UN. "Wir versuchen bei jedem Programmschwerpunkt für eines dieser weltweiten Gesamtziele einen wertvollen Beitrag zu leisten", erklärt Nina. Und das mit großem Erfolg. Für sie aber kein Grund für Stillstand, denn mit ihrem Team lebt sie den Wert Goal-Orientation: "Mir widerstrebt es zu sagen: Das machen wir so, weil wir es schon immer so gemacht haben. Wir versuchen jedes Jahr aufs Neue, die beste Lösung zu finden. Im Rahmen unserer Möglichkeiten stecken wir uns unsere Ziele jedes Jahr höher. Und manchmal wird es eben nicht größer, sondern anders. COVID-19 war natürlich eine große Herausforderung für uns, wir mussten komplett flexibel bleiben." 2020 musste das Team drei Wochen vor dem Start das 4GAMECHANGERS Festival absagen und hat als Konsequenz im Folgejahr eine komplett digitalisierte Version ins TV gebracht. Umso größer war 2022 die Freude, endlich auch wieder persönlich zusammenzukommen und sich in der Branche zu vernetzen.
"MIR WIDERSTREBT ES ZU SAGEN: DAS MACHEN WIR SO, WEIL WIR ES SCHON IMMER SO GEMACHT HABEN. WIR VERSUCHEN JEDES JAHR AUFS NEUE, DIE BESTE LÖSUNG ZU FINDEN."
Vielfalt, Akzeptanz und Respekt. Mit der "One Love"-Kapitänsbinde wollten die großen europäischen Fußballverbände bei der Weltmeisterschaft in Katar ein Zeichen setzen. Zum Start des Turniers entschieden sie sich dann dagegen. Nur drei Stunden nach Bekanntwerden der Nachricht zeigte ProSieben das "One Love"-Logo dauerhaft im TV-Bild oben links. Ein starkes Statement. "Als der DFB wie zeitgleich viele andere europäische Fußballverbände in Katar eingeknickt sind, war für uns sofort klar: Wir müssen etwas tun und unsere Haltung zeigen. Am Ende waren wir die Ersten und die Schnellsten und das kam dementsprechend gut an – bei den Kolleg:innen wie auch bei Zuschauer:innen und Werbekunden", berichtet Oliver Jahn, Senior Brand Manager im ProSieben-Marketing. Insbesondere im vergangenen Jahr haben er und sein Team wichtige Haltungskampagnen für die Sendermarke umgesetzt – Kampagnen, die in der Regel tagesaktuell und deshalb nur schwer planbar sind. "Plötzlich kommen Themen auf, mit denen wir Menschen uns zuvor nie beschäftigen mussten." Worauf Oliver und sein Team deshalb bei ihrer Arbeit besonders Wert legen? "Man darf nicht mit dem erhobenen Zeigefinger an die Sache rangehen. Wir wollen der Welt da draußen nicht erklären, was gut oder schlecht ist, sondern zeigen, wofür wir stehen und wofür wir nicht stehen."
Oliver Jahn,
Senior Brand Manager im ProSieben-Marketing
"IN DER HEUTIGEN ZEIT IST ES WICHTIG, ZEICHEN ZU SETZEN UND GESELLSCHAFTLICH RELEVANTEN THEMEN EINE PLATTFORM ZU GEBEN."
2022 positionierte sich ProSieben immer wieder zu gesellschaftlich relevanten Themen und unterstrich so die Bedeutung des Wertes Responsibility: Im Rahmen der Sendung "Zervakis & Opdenhövel. Live." (#ZOL) setzte der Sender unter anderem eine eigene Spendenaktion für Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine um und rückte zum Ende des Jahres den Freiheitskampf im Iran für ein Millionenpublikum in den Fokus. Trailer im TV und Online zeigen eindrucksvoll, wie sich die Menschen und insbesondere Frauen mit ihren Protesten gegen die Unterdrückung durch das brutale Regime auflehnen und dabei ihr Leben riskieren.
"Wir fahren diese Kampagnen, weil wir selbst für diese Werte stehen. ProSieben ist weltoffen, ProSieben ist tolerant und empathisch. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, Zeichen zu setzen und gesellschaftlich relevanten Themen eine Plattform zu geben", erklärt Oliver. Er selbst ist als Zivildienstleistender und nebenberuflich vier Jahre lang einen Rettungswagen gefahren und hat damals gemerkt, was gesellschaftliche Verantwortung bedeutet. "Uns geht es hier verdammt gut. Wir können viel zum Guten bewegen. Und das ist der Punkt, der mich immer wieder persönlich dazu bewegt, diese Kampagnen zu machen."